Chaos von vorne bis hinten, aber schoen wars
Es hat geklappt,es war toll, aber es war irgendwie von vorne bis hinten verkorkst und chaotisch.
Die Vorbereitung war ohnehin lange "versaut", es waren sicher 800 bis 1000km weniger als ich eingeplant hatte. Mit der Testrunde stand der Zähler bei ziemlich genau 2600km auf dem Renner seit Anfang Februar. Die Hoehenmeter schaetze ich mal auf etwa vier bis fünftausend. Dazu noch ein paar hundert Rollen-, Singlespeed und andere Kilometer und vielleicht 40 oder 50 Schwimmkilometer im Winter.
Soweit die langfristige Vorbereitung.
Die ganz kurzfristige Vorbereitung, namentlich die Anreise war hauptsaechlich von Unterbringungsschwierigkeiten für das Rad in der JuHe Regensburg und viel Regen geprägt, sodass alle nochmal reichlich nass wurden, was meiner aufkommenden Erkältung wohl nicht so recht gut tat - am morgen wollte ich erstmal garnicht fahren. Tatsächlich fuhr ich dann aber doch die kleine Runde mit 125km und 1100hm: Es lief überraschend gut und war in drei Phasen eingeteilt:
Aus Regensburg raus mit dem Pulk der 170er Runde in flottem Tempo über die ersten Hügel. Nach 40km dann der Abzweig zur kleinen Runde. Hier begann dann der zweite Teil in dem ich (da der Start der 125er Runde erst eine Stunde später stattfand) praktisch alleine war und die flachen Teile relativ gemütlich fuhr, da für mich als relativ untrainiertes Leichtgewicht in der Ebene ohnehin nix zu reissen ist.
Der dritte, fast komplette flache, Teil von km 85 (oder so) bis Regensburg war dann wieder flott: Ich hatte einen netten (ur-)bayrischen Mitfahrer, mit riesigem Schnauzer, gefunden. Wir wechselten uns in der Führung ab, so gut es meine totale Unerfahrenheit diesbezüglich zulies. In seinem Windschatten konnte ich gut mitrollen, an den Anstiegen ohnehin. Wenn ich vorne war, fuhr ich mit etwas zu viel Elan, sodass ich nach den ersten drei kleineren Hügeln erstmal kurz auf ihn warten musste.
Jedenfalls konnte ich so auf den letzten Kilometern meine Durchschnittsgeschwindigkeit von bis dahin etwa 25km/h nochmals auf 27,6km/h heben - womit ich sehr zufrieden bin, vor allem wenn man die Umstände berücksichtigt. Vielleicht hätte ich schneller sein können, wenn ich im Mittelteil nicht so rausgenommen hätte, vielleicht wäre ich dann gegen Schluß auch kaputt gegangen, man weiß es nicht.
125km, ca. 4:30h netto Fahrzeit (ca. 12 min. pause insgesamt), Was etwa 27,6km/h entspricht. Durchschnittspuls: 155 Schläge/Minute.
Fazit: gerne wieder, gerne auch mit guter Vorbereitung!
Die Vorbereitung war ohnehin lange "versaut", es waren sicher 800 bis 1000km weniger als ich eingeplant hatte. Mit der Testrunde stand der Zähler bei ziemlich genau 2600km auf dem Renner seit Anfang Februar. Die Hoehenmeter schaetze ich mal auf etwa vier bis fünftausend. Dazu noch ein paar hundert Rollen-, Singlespeed und andere Kilometer und vielleicht 40 oder 50 Schwimmkilometer im Winter.
Soweit die langfristige Vorbereitung.
Die ganz kurzfristige Vorbereitung, namentlich die Anreise war hauptsaechlich von Unterbringungsschwierigkeiten für das Rad in der JuHe Regensburg und viel Regen geprägt, sodass alle nochmal reichlich nass wurden, was meiner aufkommenden Erkältung wohl nicht so recht gut tat - am morgen wollte ich erstmal garnicht fahren. Tatsächlich fuhr ich dann aber doch die kleine Runde mit 125km und 1100hm: Es lief überraschend gut und war in drei Phasen eingeteilt:
Aus Regensburg raus mit dem Pulk der 170er Runde in flottem Tempo über die ersten Hügel. Nach 40km dann der Abzweig zur kleinen Runde. Hier begann dann der zweite Teil in dem ich (da der Start der 125er Runde erst eine Stunde später stattfand) praktisch alleine war und die flachen Teile relativ gemütlich fuhr, da für mich als relativ untrainiertes Leichtgewicht in der Ebene ohnehin nix zu reissen ist.
Der dritte, fast komplette flache, Teil von km 85 (oder so) bis Regensburg war dann wieder flott: Ich hatte einen netten (ur-)bayrischen Mitfahrer, mit riesigem Schnauzer, gefunden. Wir wechselten uns in der Führung ab, so gut es meine totale Unerfahrenheit diesbezüglich zulies. In seinem Windschatten konnte ich gut mitrollen, an den Anstiegen ohnehin. Wenn ich vorne war, fuhr ich mit etwas zu viel Elan, sodass ich nach den ersten drei kleineren Hügeln erstmal kurz auf ihn warten musste.
Jedenfalls konnte ich so auf den letzten Kilometern meine Durchschnittsgeschwindigkeit von bis dahin etwa 25km/h nochmals auf 27,6km/h heben - womit ich sehr zufrieden bin, vor allem wenn man die Umstände berücksichtigt. Vielleicht hätte ich schneller sein können, wenn ich im Mittelteil nicht so rausgenommen hätte, vielleicht wäre ich dann gegen Schluß auch kaputt gegangen, man weiß es nicht.
125km, ca. 4:30h netto Fahrzeit (ca. 12 min. pause insgesamt), Was etwa 27,6km/h entspricht. Durchschnittspuls: 155 Schläge/Minute.
Fazit: gerne wieder, gerne auch mit guter Vorbereitung!
amazingdiscoveries - 1. Aug, 15:19