Nach nur 3,5h in der Werkstatt ist mein neues Rad fertig, Sattel und Lenkerposition möchten noch ausprobiert werden, ein paar nicht unbedingt nötige Kleinteile fehlen noch, aber es fährt. Und es fährt auch gut.
Zum Beispiel 2h mit meiner Freundin ganz locker und ne halbe Stunde dann ein bisschen schneller mit einem "Regenfluchspurt" (mit 40 das Dreisamtal runter, yay!) nach Hause zum Abschluß.
50,57km, 2:28h, 20,41km/h, Puls 117 (Die ersten 2h Schnitt 110).
Diese Woche ist bisher nix los bei mir, gestern ein bißchen zu kaputt, heute beim besten Willen keine Zeit und sowieso hab ich ein Päuschen nach den letzten Beiden Wochen verdient!
Vor allem aber: Endlich baue ich mein Rad um. Heute alles abgeschaubt und gleich wird ein bisschen geputzt. Bietet sich ja an, wenn mal alles so einzeln da liegt...
Ganz so gut weggesteckt wie ich dachte, hab ich die lange Ausfahrt vom Sonntag dann doch nicht. Meine Beine waren heute noch ein bisschen müde, sodaß sich die kurzen Intervalle, die ich fahren wollte dann auch nicht so recht gut angefühlt haben.
1:02h Singlespeed, ca. 26km, Puls: 132 (ein paar kurze Antritte, sonst ruhig)
Was eigentlich eine Regenerationswoche werden sollte, ist dann in der zweiten Hälfte eher eine weitere Woche mit überdurchschnittlichem Umfang geworden...
Langsam komme ich gefühlsmäßig wieder ein bißchen in Schwung.
8:54h, ca. 208km
Gesamt: 2097km
Bei der ungeplant langen Fahrt heute habe ich mich ein bißchen neu in meinen Sattel verliebt - Schuld an meinen Sitzproblemen scheint nämlich mein deutlich zu großes "eigentliches" Rennrad zu sein. Auch nach über vier Stunden taten mir lediglich ein bißchen die Sitzknochen weh, was aber soweit in Ordnung ist.
Überhaupt war auch das Wetter nicht gedacht - nämlich ziemlich gut, sodaß ich nach gut zwei Stunden ein viertelstündchen Pause in einem kleinen Cafe in Malterdingen einlegte.
Einziger Wermutstropfen: Bei meinem einzigen kurzen Antritt über eine Autobahnbrücke ist meine Kette abgeflutscht. Unschön, unter Volldampf ins Leere zu treten.
4:07:15h Singlespeed, >85km, Pulsmittel: 128
Meine Beziehung ist momentan nicht gerade toll. Ich bin noch dabei, zu versuchen sie zu retten, weil so eine Trennung ja auch immer teuer ist. Zur Zeit probieren wir neue Positionen aus und haben heute auch etwa 2 Stunden ganz gut durchgehalten. Allerdings muß ich gestehen, daß ich mich nebenher auch schon nach was neuem umschaue. Zwei, mit denen ich es in der letzten Woche probiert habe sind recht vielversprechend. Es muß eben einfach untenrum passen, sonst nützt das ja alles nix. Aber ich glaube noch an die ewige Liebe!
Ein passender Sattel ist halt auch wirklich nicht leicht zu finden :)
2:07h, 50km, Puls: 129
Ganz und garnicht... Allerdings ist mein Interesse am Giro nun noch geringer als sonst. Sollen die mal machen... Am anderen Ende des Leistungsspektrums fand heute folgendes statt:
Weil bei traumhaftem Wetter mit dem Singlespeed rumzurollen nicht genug ist, hab ich heute mal ein paar kleine Laufintervalle eingeschoben (Rad nebenher schieben), auch um mal eine neue Strecke (teilweise durch den Wald) zu sehen. Radfahren war ruhig, Laufen eher intensiv. Sehr spaßige Trainingsform.
1:40h (davon 20min. Laufen), ca. 30km, Puls: auf dem Rad niedrig, zu Fuß hoch.
Nach einer halben Stunde rumrollen gestern waren meine Beine heute schon wieder ziemlich brauchbar.
Mit dem Singlespeeder durchs Dreisamtal: 1:30h, ca 33km, Puls: wenig
Mein "Minitrainingslager" letztes Wochenende lief ziemlich gut und für meine Verhältnisse bin ich ziemlich viel geradelt.
Dem 28er Ritzel sei dank konnte ich trotz des Pfälzerwalds richtig gemütlich fahren:
Freitag: Einrollen. 1:10h, 23km, ~20km/h, Puls 130
Samstag: Am Pfälzerwald entlang und dann durch Rheintal zurück: 3:20h, 67km, <20km/h, Puls 129
Sonntag: Mit müden Beinen nochmal ein kleines Stück Pfälzerwald. 2:25h, 50,4km, 19,6km/h, Puls 128
Das ergibt eine sehr gute Gesamtwoche mit
11:08h und ~225km
Gesamt: 1889km.
Allerdings waren meine Beine am Montag und Dienstag dann auch ziemlich im Eimer...
Endlich wieder Zeit _und_ keine Erkältung, also gestern mal eine große, langsame Runde um den Kaiserstuhl gedreht.
Bei satten 11,5°C war Winterzeug angesagt, wovon ich aber, als die Sonne sich dann ab und zu blicken ließ, ein paar Sachen in die Taschen verstauen durfte.
Richtig stolz bin ich darauf, den Regen anhand des
Regenradars umfahren zu haben. Bin dann ca. 30min. nach dem Regen in Freiburg angekommen, allerdings war ich trotz extrem niedrigen Tempos ziemlich platt, evtl zu wenig gegessen den Tag über.
82,7km, 4:13:50, 19,55km/h, Pulsmittel 132 (wie immer war der Puls ab einer Fahrtdauer von knapp 3h nicht mehr unter 130 zu kriegen).