Heute war ich mit einer Forenuserin aus dem
Tour-Forum eine Runde drehen. Vorgenommen hatte ich mir heute eine kürzere Runde mit ein bisschen Tempo oder Berg zwischendrin.
Der Wind heute war ziemlich entnervend - mal vorne, mal hinten, mal seitlich - trotz 19°C war ich mit Ärmlingen, Knielingen, zwei Trikots, Windweste und Kopftuch bewaffnet, was nur selten wirklich zu warm war. Das Tempo und die Intensität war kaum gleichmäßig zu halten. Wir hatten uns für einen Weg über den Tuniberg (Waltershofen - Merdingen) und dann über Nimburg wieder zurück entschieden, was dann fast 50km und knapp zwei Stunden entsprach. An kurzen Steigungen und bei stärkerem Gegenwind haben wir dann auch immer mal wieder ein bisschen Tempo gemacht, sodaß alles von kurzen ziemlich intensiven Belastungen bis zehnminütigen Ausflügen in Pulsbereiche um die 150 dabei waren. Dazwischen konnte man sich durch den Rückenwind auch mal wieder total ausruhen und durch das ständige geschnattere unsererseits ging die Fahrt reichlich schnell vorbei.
19°C, 48,8km, 1:59h, 24,7km/h, Pulsmittel 135
ODO: 1929,7
Nach langem Hadern, ob ich mich denn auch wirklich fit genug fühle habe ich mich tatsächlich noch aufgerafft um für eine Grundlagenrunde aufs Rad zu steigen.
Es sollte die normale Strecke nach Breisach werden, da ich aber unerwartet zügig unterwegs war (trotz nervigem Wind), war die letzte Viertelstunde ein völlig erratisches Umhergekurve durch den Mundenhof und Haslach - Irgendwie sollten es ja schließlich über 2,5h werden...
Die letzten Minuten vor der Dämmerung kam sogar nochmal kurz die Sonne durch, es war nicht allzu kalt, viel mehr kann man eigentlich nicht wollen. Und wenn's flutscht ist eh alles egal.
18°C, 65,1km, 2:33h, 25,5km/h, Pulsmittel 133.
ODO: 1880,9km
Das durchblättern des blogs zeigte unter anderem auf, daß deutlich weniger lange, ruhige Ausfahrten dabei waren als ich dachte... Deshalb war heute mal wieder so eine fällig.
Bin erstmal nach Riegel und wollte dann rund um den Kaiserstuhl fahren. Irgendwie fürchtete ich, daß das zu weit sein könnte, also wurde nur ein kleiner Schlenker bei Riegel daraus und ich trat den Rückweg über Emmendingen an.
Obwohl es ziemlich windig war lief es recht gut.
ca 17°C, 66,4km, 2:46h, 24,0km/h, Pulsmittel 133.
ODO: 1815,8
Hinter dem Entschluß, ein blog über meine Sporteleien anzufangen stand der Gedanke, mich einerseits selbst zu regelmäßigem Training zu "verplichten", andererseits auch der Wunsch, im Nachhinein über das Training und das was es gebracht hat reflektieren zu können (siehe auch
Präambel ).
In den letzten Tagen habe ich eifrig durch meine Aufzeichnungen geblättert und festgestellt, daß Anspruch und Wirklichkeit etwas auseinanderklaffen. 1:0 für das blog :)
Umfangsmäßig bin ich zwar recht zufrieden, aber was die Inhalte angeht, habe ich nicht das erreicht, was ich wollte.
So stellt sich mir nun die Frage, wieviel Spontantität ich für zukünftigen Spaß und langfristige Zufriedenheit durch größere Leistungssteigerungen opfern möchte.
Das mit der Erholungswoche üben wir nochmal...
Nachdem Dienstag und Mittwochen jeweils gut anstrengend waren, ging es dann gegen Ende der Woche zwar ruhiger zu, aber ich war dennoch jeden Tag auf dem Rad oder im Wasser... so kam dann sogar ziemlich viel zusammen.
152,6km auf der Straße (in 7h 10 min.), dazu dann noch 45min. Rekompensatorisch auf der Rolle und 135min. Schwimmen. Die paar mal Gymnasik schonmal nicht mitgezählt...
Das macht zusammen 10h 10min. - was mehr ist als in den meisten Wochen vorher - sicher kann man das nicht einfach an den Stunden festmachen, weil auf dem Rad das meiste ja wirklich enorm ruhig war, aber von einem systematischen Training bin ich noch ein ganz gutes Stück weit entfernt.
Weiter dem Geist der Ruhewoche folgend (*hüstel*) habe ich heute mit meiner Freundin bei bestem Wetter eine längere Runde im Dreisamtal gedreht. Die Fahrt wurde nach der Hälfte von einem Bananensplit nebst Milchkaffee unterbrochen.
Das wirklich Bemerkenswerte an der Fahrt waren auf dem Rückweg Wolken, in denen sich das Sonnenlicht gebrochen hatte (quasi Regenbogenwölkchen). Angeblich nennt man sie in Norwegen "Sonnenhunde".
20°C, 50,5km, 2:42h, 18,7km/h, kein Pulsmesser, aber seeeeehr niedrig.
ODO: 1749,3
War heute mit einer Freundin im Schwimmbad und habe dann auch keine Bahnen gezählt. Insgesamt dürften es etwa 1700 bis 1800 Meter gewesen sein. Bis auf je einmal 200 und 300 Kraul immer 100er Brust und Kraul abwechselnd in ziemlich genau 60 Minuten.
Dazu ein kleiner Startsprung - Contest bei dem wir beide keine Ahnung hatten wie der denn jetzt wirklich aussehen soll. Nicht, daß uns das davon abgehalten hätte uns gegenseitig wertvolle Tipps zur Verbesserung zu geben :)
Ach ja, der Titel... Die Dusche, die ich erwischt hatte blieb nach dem Drücken des Knopfes keine zehn Sekunden lang an - ist schon schön, daß gespart wird, aber mit Shampoo auf dem Kopf nach dem Knopf tasten ist auch irgendwie doof.
Naja, nicht ganz. Aber ich habe am heute abend zur Entspannung noch eine kurze Runde mit meiner Mitbewohnerin gedreht. Sie auf meinem Singlespeeder und ich auf meinem Renner. Ich musste sie natürlich erstmal fleissig umrunden um zu sehen, ob irgendwo an dem guten Stück noch was labbert oder klappert - wann sieht man das eigene Rad denn sonst rumfahren?
Über Ebnet nach Kirchzarten und wieder zurück - nur, daß wir auf dem Rückweg eine Nebenstraße erwischt hatten, deren unendlich viele Schlaglöcher mit Kies aufgefüllt wurden. Nun ja, die Reifen haben's überlebt und wir auch. Etwas Zeit gekostet hat es auch, was an sich kein Problem gewesen wäre, wenn es nicht eh schon knapp gewesen wäre mit dem Tageslicht.
ziemlich genau 25km in 1:16. Pulsmesser blieb daheim, ebenso wie die sonstige Radausrüstung. War aber definitiv im unteren Bereich des Anstrengungsspektrums (Rekom).
Das Wetter ist wirklich schlecht heute, daher musste die nach der gestrigen Ausfahrt nötige Erholungseinheit auf die Rolle verlegt werden. Da mich mein schlechtes Gewissen aufgrund meiner Faulheit plagte, vertrieb ich mir die Rollenmonotonie mit einigen Kapiteln aus dem Buch "Lernen statt Pauken".
Erstaunlicherweise geht das sogar ganz gut - ein Notenständer oder sowas wäre allerdings (wie auch eine Brille *hust*) praktischer, da es doch recht anstrengend ist, das Buch aufrecht sitzend in den Händen zu halten.
Nebenbei habe ich dann noch versucht die Trittfrequenz gut über 90 zu halten :)
45 min., Pulsmittel 115.
Meine größte Sorge beim Radfahren ist es, irgendwann mal nicht genug zu Essen dabei zu haben. Daher schleppe ich üblicherweise große Mengen an zuckerhaltigen Nahrungsmitteln in meiner ausgebeulten Trikot- Rückentasche mit.
Im folgenden soll hier also eine kleine "Datenbank" von diversen Müsliriegel enstehen...
Gestern mit dabei:
Dextro - Energy Erdbeere.
Die Packung ist gut zu öffnen und es kommt einem ein zweilagiger Riegel mit cremeartiger Zwischenschicht entgegen. Konsistenz ist eher weich als knusprig und ziemlich süß, der Erdbeergeschmack ist recht intensiv. Das Ding klebt nicht an den Fingern und läßt sich gut kauen. Ich würde sagen: gut bis sehr gut, wenn auch eher teuer.