Jedenfalls komme ich mir heute so vor, denn ich habe definitiv viel zu viel Zeit verloren mit unzähligen Stadtfahrten.
Von meiner Freundin in die Unibibliothek,
von der Unibibliothek zu mir,
von mir zum Einkaufen in die Innenstadt und zurück,
von mir zur Post,
von der Post zur Uni,
von der Uni aus meine Heuschnupfentestergebnisse holen,
von dort zu mir.
Auf dem Weg den Zettel mit den Ergebnissen verlieren, deshalb den Weg nochmal hin und zurück abfahren und den Zettel nicht finden.
Durch die verschwendete Zeit nur noch eine kurze Runde "richtig" radeln bevor es dunkel wird.
Feststellen, daß ich Kochzutaten bei meiner Freundin vergessen habe. Sie hat den Schlüssel, sie ist in der Uni.
Also zur Uni, Schlüssel holen,
von der Uni zu ihrer Wohnung,
von ihrer Wohnung zum "Koch-Date", die Zutat ins Essen werfen.
Von dort zur Uni und zurück um den Schlüssel zurückzubringen.
Kühl war's aber gut: Erst über Bad Krozingen nach Staufen, dort dann bis zur Burgruine rauf (Schade eigentlich, daß mein 26er Ritzel nicht schaltet, der Anstieg ist zwar superkurz aber auch recht steil...) und schließlich durch das was ich für das Simonswälder Tal halte wieder nach Freiburg rein.
Das zügige Rollen in Richtung Süden wurde dann mit Gegenwind und Steigung auf dem Rückweg "bestraft".
43km, 2:00h, 21,6km/h, Puls bis auf ein paar Anstiege <=140
Das war die erste Ausfahrt seit langem bei der mal kein Sonnenschein war. Ist irgendwie auch mal wichtig, dann denkt man nicht, daß Sommer wär und ärgert sich, daß die Form noch nicht stimmt :)
kleine Hausrunde, Tempo weniger gehetzt als hier:
26,4km, 1:04h, 23,8km/h, Puls <140 + ein paar ordentliche Antritte