Doonerstag blieb nur wenig Zeit, eine kleine Runde über den Schönberg war aber noch drin. Immerhin konnte ich meine bisherige Bestzeit um 19sek. auf 8:39 verbessern, was aber wohl weniger am Training als eher an einer verbesserten Krafteinteilung auf der Strecke lag. Trotzdem nett.

33,34km, 1:31:44h, 21,81km/h, Pulsmittel: 139.

Heute dann war genug Zeit und passendes Wetter für eine größere Tour mit einem Freund. Erst den Schauinsland dann noch das Wiedener Eck und über Münstertal wieder nach Freiburg. Der Schauinsland ging gut und locker, beim zweiten Anstieg sehnte ich mich gleich am Anfang nach dem Ende. Nach den 13 Grad oben am Schauinsland war ich ziemlich kalt in den neuen Anstieg gefahren und es tat entsprechend weh. Nachdem wir beide dann kurz rumgejammert hatten ging's dann aber bestens und recht zügig nach Freiburg zurück.

90,97km, 3:56:38h, 23,06km/h, etwa 1500hm, Pulsmittel: 152.

Das Wort zum Sonntag bezieht sich heute (Dienstag) mal auf die gesamten zurückliegenden fast zwei Monate:

Es waren schwache 617,74km.

Der Jahreszähler steht damit jetzt bei 3307km.

Im Vorjahr hatte ich bis mitte August 2869km auf dem Rennrad, im Freien. Dazu kamen allerdings etliche Schwimmkilometer und viele Stunden auf der Rolle, sodaß ich wohl realistisch betrachtet ca. 600km weniger als letztes Jahr in den Beinen habe. Passt aber irgendwie schon ganz gut so. Mal schaun was noch kommt. Die kleine Runde in Triberg und die endlich geknackten 150km haben mir eine Menge sportliches Selbstvertrauen gegeben.

13.8.:keine Ahnung wohin...
61km, 2:22h, 25,8km/h

15.8.: Kurze Runde morgens und abends:
~20km in 50min. mit geliehendem Rad
26,41, 1:00:30h, 26,2km/h, Puls >140

17.8.: Tuniberg Höhenweg.
40,1km, 1:40h, 23,96km/h

18.8.: Horben über St. Ulrich
31,51km, 1:45h, 17,94km/h, 647hm

20.8.: Kurze Runde mit nem Freund und ein paar Ortsschildsprints.
~40km, 1:50h

22.8.: Quer über den Tuniberg.
44,19km, 1:52h, 23,66km/h

macht zusammen 263,21km.

Zwischen Zwangspause und Urlaub sehe ich hier folgende Einträge auf meinem Trainingszettel:

Eine nette Ausfahrt nach St. Peter, zusammen mit meiner Freundin.
47,77km, 2:47h, 17,7km/h, 571hm. Puls: 120

Eine weitere Runde mit meiner Liebsten, diesmal über den Schönberg.
20,5km, 1:17h, 15,79km/h, 279hm, Puls: 114

Einmal meine Hausrunde.
26,94km, 1:11h, 22,7km/h, Puls 133

Einmal mit einem Kumpel, eher intensiv gefahren. Wo die Höhenmeter herkamen weiß ich allerdings nicht mehr :)
52,99km, 2:12h, 24,07km/h, 654hm, Puls: viel.

Schnelle Runde über den Schönberg:
21,21km, 0:50h, 25,39km/h, 263hm, Puls: richtig viel.
-- Zeit auf den Schönberg von Ebringen her: 8:58min.

macht zusammen 169,41km.

Meine Beine fühlen sich tatsächlich gut an heute. Ich bin immer wieder fasziniert, daß man Radtouren doch so schnell wegsteckt.
Da liegt auch noch ein Zettelchen neben mir, mit vielen Zahlen drauf...

Die Freiheit, einen ganzen Sonntag Nachmittag radfahren zu gehen, beinhaltet auch die Freiheit, es (billigend) in Kauf zu nehmen, sich total zu verfahren.
Zielsetzung war zunaechst 1. "Rund um den Kaiserstuhl", 2. "mehr als 100km", sowie 3. "Kaffee und Kuchen". Fuer erstens war das erste Ziel klar: Breisach, via Merdingen. Dann einige Kilometer entlang des nicht asphaltierten, aber sehr schoenen, Rhein- Radwegs bis ein Stueckchen hinter Sasbach. Nach 2:21h dann in einem kleinen Cafe den Punkt drei erledigt und Kurs Richtung Lahr gesetzt und in Ettenheimmuenster gelandet. Es folgte die Feststellung, dass der Weg durch den Schwarzwald bis nach Sonnenuntergang dauern wuerde. Also umdrehen und ueber Herbolzheim zurueck. Es daemmerte, aber da ich mit einem kleinen Licht ausgestattet war, war mir das dann auch egal. Dummerweise verfuhr ich mich aufgrund der der Dunkelheit und einiger Baustellen und Dorffeste auf dem Weg von Voerstaetten nach Gundelfingen und drehte so eine groessere Ehrenrunde ueber Denzlingen, was mich sicher eine gute halbe Stunde kostete.
Irgendwie kam ich dann doch noch um kurz vor zehn zuhause an. Alle Ziele erreicht, Mission erfolgreich :)

6:12h, 144km, 23,6km/h, ~500hm, Puls 139.

Zuhause liegt eine List mit Eintraegen von einem ganzen Haufen Ausfahrten und ich kann mich grad nicht ueberwinden, das ganze Zeug einzutragen, weil ich arbeiten muss und nebenbei auch noch genau diese Eintraege "generieren" will...

Vier Wochen Zwangspause hinterlassen ihre Spuren: Bräunung verschwindet, Speck nimmt zu. Und die richtige Motivation zum vielen Fahren und sich Schwinden hält sich gerade auch in Grenzen. Ersatzweise Schwimmen fand nicht statt und außer einem Probetraining im Fitnessstudio und sinnloses den-Grenchenberg-schnell-hochrennen fand auch nix statt.

Da ich nicht genug vorbereitet bin für die mittlere Runde beim Arber Radmarathon und ohnehin niemand mitfährt ist das auch gestrichen. Ein möglicher Ersatz wäre die kleine Runde beim SURM, aber irgendwie ist das gerade weit weg. Bis zu meinem Urlaub Anfang August wird einfach mal ein bisschen gefahren und dann seh ich auch wo ich jetzt stehe und ob ich so fit bin, daß ich dort Spaß haben könnte.
160km mit 1600hm sind sicherlich trotz Zwangspause und Urlaub zu machen.

Ach so ja:

41,12km, 1:50h, 22,3km/h, Puls 133, ~270hm. War eine total chaotische Tour durch die Weinberge bei Opfingen, aber schön :)

Die letzte Woche war wirklich GARNIX drin außer einer kleinen Fahrt am Dienstag (34,75km, 1:40h, 20,9km/h, Puls 116), weil ich doch müde von den letzten beiden Wochenenden bin.
Dazu kommt, daß (irgendwie muss das wohl sein :-/ ) ich eine ärztliche Zwangpause fürs Radeln auferlegt bekommen hab (für 5 Wochen...). Auf Schwimmen habe ich allerdings momentan auch überhaupt keine Lust (außerdem lassen sich ausschließlich damit auch keine sinnvollen Trainingsumfänger erreichen) und wälze gerade mögliche Alternativen.

1:40h, 34,75km.

Gesamt: 2689km.

Sehr zufriedenstellende Woche: Bis auf den Sonntag war nur Regeneration und Ausgleichssport angesagt, was auch wirklich nötig war. Trainingstechnisch war die Gewalttour am Sonntag vermutlich nicht ganz so sinnvoll, aber was muß, das muß.

Unterm Strich:

2:30h Volleyball
2:20h Schwimmen
8h Rad (180km)

--> 12:50h (ups, sagte ich Ausgleich und Regeneration... naja egal).

Gesamt: 2655km.

Drei für mich wichtige Dinge sind heute passiert:
1) Mein Schloß ist wieder da! :)
2) Ich habe die Grenzen meiner momentanen Leistungsfähigkeit gefunden.
3) Die 150km auf dem Rad sind geknackt.

Aufbruch: 0915h mit nem Freund, der am anfang in der Ebene und den flachen Teil des Elztals dermaßen losgebolzt ist, daß mir schleierhaft war, wie ich denn so 120km durchhalten soll. Glücklicherweise drehte sich da Kräfteverhältnis an den ersten steileren Anstiegen dann um. Triberg wurde erreicht, ein Kaffee wurde getrunken und das Schloss eingepackt.
Die Rückfahrt ging dann über St. Märgen ins Dreisamtal, aber nicht ohne unterwegs noch ein Pfund Kirschen (aus dem Kaiserstuhl) zu kaufen und sofort zu verputzen.
Als ich merkte, daß der Tacho die 130 in Freiburg erreichen würde, beschloß ich, heute die 150km zu knacken.
Zur Stärkung für die letzten 20km aß ich noch ein Mars, was sich aber als Fehler herausstellte - mein Magen konnte damit nicht recht etwas anfangen. Mir wurde schlecht, schwummrig und ich wurde auch immer langsamer. Vllt. zumindest ein Verwandter des sagenumwobenen Mannes mit dem Hammer.

150,07km, 6:28:17h, 23,18km/h, 1641hm. Pulsmittel: 147.

Das samstägliche Beachvolleyball spielen macht immer mehr Spaß. Viel Radeln wollte ich heute eh nicht, da morgen nochmal eine größere Tour ansteht.

1:15h Beachvolleyball, danach 30min. (ca. 10km) Radeln in der Abendsonne.