Breisach und zurück. Entnervender Gegenwind im Rheintal, teilweise bei leicht abschüssigen Stücken kaum 20km/h. "Der Wald saugt heute ziemlich", wurde mir mitgeteilt. na dann...
Jedenfalls komme ich mir heute so vor, denn ich habe definitiv viel zu viel Zeit verloren mit unzähligen Stadtfahrten.
Von meiner Freundin in die Unibibliothek,
von der Unibibliothek zu mir,
von mir zum Einkaufen in die Innenstadt und zurück,
von mir zur Post,
von der Post zur Uni,
von der Uni aus meine Heuschnupfentestergebnisse holen,
von dort zu mir.
Auf dem Weg den Zettel mit den Ergebnissen verlieren, deshalb den Weg nochmal hin und zurück abfahren und den Zettel nicht finden.
Durch die verschwendete Zeit nur noch eine kurze Runde "richtig" radeln bevor es dunkel wird.
Feststellen, daß ich Kochzutaten bei meiner Freundin vergessen habe. Sie hat den Schlüssel, sie ist in der Uni.
Also zur Uni, Schlüssel holen,
von der Uni zu ihrer Wohnung,
von ihrer Wohnung zum "Koch-Date", die Zutat ins Essen werfen.
Von dort zur Uni und zurück um den Schlüssel zurückzubringen.
Das war die erste Ausfahrt seit langem bei der mal kein Sonnenschein war. Ist irgendwie auch mal wichtig, dann denkt man nicht, daß Sommer wär und ärgert sich, daß die Form noch nicht stimmt :)
kleine Hausrunde, Tempo weniger gehetzt als hier:
26,4km, 1:04h, 23,8km/h, Puls <140 + ein paar ordentliche Antritte
...braucht man ebensowenig wie warme Jacken, die dafür aber ganz vorzügliche Bremsfallschirme sind, wenn man sie um die Hüfte bindet (was zudem noch bescheuert aussieht).
ca 75min. und bissl mehr als 25km mit Fixie und Freundin, ruhig bis auf das eine oder andere "Gegenwindintervall" (dank besagter Jacke...).