drahteseleien

Donnerstag, 17. August 2006

Unverdient?

Seltsame Ausfahrt heute... schwül... kaum wind... bedeckt... das Treten fühlt sich fast die ganze Zeit an wie in Pudding...
Ein Blick auf den Tacho verrät mir aber, daß ich für meine Verhältnisse recht flott unterwegs bin. Na dann freu ich mich halt :)

23°C, 42km, 1:40h, 25km/h, Pulsmittel 133.

ODO

Dienstag, 15. August 2006

Rebellion des Spaghettieis

Schon verrückt - gestern mit den Gedanken schon im Herbst und mit dem Hintern auf der Rolle, heute bei bestem Radsportwetter im Freien.
Sehr spontan hatte sich ergeben, daß ich mit einem Bekannten zusammen gefahren, der einfach nicht langsam fahren kann (sorry, Kai *G*). Nicht, daß es mir viel ausgemacht hätte. Von der ersten Minute an war mir klar, daß ich seiner Form nicht allzuviel entgegenzusetzen haben würde, dazu reichen die paar Hundert km seit Juni einfach nicht. Relativ bald durfte ich dann auch feststellen, daß sich mein 26er Ritzel nicht schalten lies und ich damit als größtes ein 23er zur Verfügung hatte (33er Blatt vorne).
Tatsächlich lief es dann besser als erwartet und ich musste weder im Windschatten rumgurken, noch großartig rumjammern. An den Anstiegen ging's sogar erstaunlich gut. Nach 1,5h und einer Fahrt quer durch den Kaiserstuhl gab's dann in einer Pause ein großes Spaghettieis - ein Fehler, wie sich herausstellen sollte, denn es lag gar schwer im Magen. Gnädigerweise hatte ich etwa zwanzig Minuten bis zum ersten Anstieg im zweiten Teil, sodaß wir recht frisch nach Freiamt hochballern konnten. Das bescherte mir immerhin die Erfahrung, daß ich auch nach 2,5h sehr intensiven Fahrens meinen Puls noch auf 195 bringen kann :).
Eingegangen bin ich dann erst auf den letzten flachen km nach Denzlingen, ich bin einfach sowas von KEIN Rouleur... Irgendwann war der Punkt wo die Beine einfach zugemacht haben (Vorher so noch nicht erlebt), das Tempo ging schlagartig von 35 auf 25 runter. Und dann kam die Rache des Spaghettieis - mir war ne halbe Stunde lang schlecht.
Ich glaube nicht, daß ich deswegen eingebrochen bin, sondern eher, daß das fiese Ding die günstige Gelegenheit genutzt hat als ich nicht mehr abgelenkt war.
Die letzte halbe Stunde nach Freiburg bin ich dann nur noch gerollt, was den Durchschnitt von ohnehin wenig berauschenden 25,9km/h auf 25,1km/h drückte. Trotzdem blieb der Durchschnittspuls bei 159 (neuer Rekord, juppi...).
Eine der schönsten Ausfahrten in diesem Jahr wars auch noch!

22°C, 86,9km, 3:28h, 25,1km/h, Pulsmittel 159

Mein Routenplaner spuckt 954hm aus, also auch ganz gut auf und ab.

ODO 2869,6

Montag, 14. August 2006

Volles Programm

Nach einer Runde auf der Rolle mit Jackie Chan war im Anschluß noch Laufen angesagt - gleiches Verfahren wie letztes Mal, nur eben fünf Wiederholungen. Direkt danach dann auch praktisch unverändert das Krafttrainingsprogramm von Vorgestern.

90min. Rolle, Puls 125-135,
Laufen (2 min. gehen, 1min. laufen, 5x)
20min. Krafttraining.

Die Bitte um besseres Wetter bleibt bestehen, ich würde die Rolle gerne auch wieder wegpacken!

Samstag, 12. August 2006

Frustfahrt

Gestern abend war ich ziemlich zufrieden aus Italien zurückgekommen.
Aus vielerlei Grunden bin ich heute aber dann total gefrustet aufs Rad gestiegen und nach 20 Minuten uninspriertem Rumgekurbel, mal langsam, mal etwas schneller, hatte ich dann so überhaupt keinen Bock mehr, daß ich einfach bis zum Gipfel des nächsten Hügelchens ca. 5min. total am Anschlag gefahren bin. Der resultierende Tunnelblick zwang mich dann wenigstens kurzzeitig dazu, von meinen Gedanken etwas abzulassen. Nebenbei durfte ich feststellen, daß mein Maximalpuls scheinbar dieses Jahr wirklich deutlich niedriger ist als letztes Jahr: 199 statt 207!
Den Rest der kurzen Strecke bin ich dann gemäßigt zurückgerollt.

Es wird Zeit für einen schönen Spätsommer und einige lange, ruhige, einsame Ausfahrten!

(Tunibergrunde)

18°C, 28,8km, 25,3km/h, 1:08h, Pulsmittel > 140

ODO: 2782

Dienstag, 1. August 2006

Chaos von vorne bis hinten, aber schoen wars

Es hat geklappt,es war toll, aber es war irgendwie von vorne bis hinten verkorkst und chaotisch.
Die Vorbereitung war ohnehin lange "versaut", es waren sicher 800 bis 1000km weniger als ich eingeplant hatte. Mit der Testrunde stand der Zähler bei ziemlich genau 2600km auf dem Renner seit Anfang Februar. Die Hoehenmeter schaetze ich mal auf etwa vier bis fünftausend. Dazu noch ein paar hundert Rollen-, Singlespeed und andere Kilometer und vielleicht 40 oder 50 Schwimmkilometer im Winter.
Soweit die langfristige Vorbereitung.
Die ganz kurzfristige Vorbereitung, namentlich die Anreise war hauptsaechlich von Unterbringungsschwierigkeiten für das Rad in der JuHe Regensburg und viel Regen geprägt, sodass alle nochmal reichlich nass wurden, was meiner aufkommenden Erkältung wohl nicht so recht gut tat - am morgen wollte ich erstmal garnicht fahren. Tatsächlich fuhr ich dann aber doch die kleine Runde mit 125km und 1100hm: Es lief überraschend gut und war in drei Phasen eingeteilt:
Aus Regensburg raus mit dem Pulk der 170er Runde in flottem Tempo über die ersten Hügel. Nach 40km dann der Abzweig zur kleinen Runde. Hier begann dann der zweite Teil in dem ich (da der Start der 125er Runde erst eine Stunde später stattfand) praktisch alleine war und die flachen Teile relativ gemütlich fuhr, da für mich als relativ untrainiertes Leichtgewicht in der Ebene ohnehin nix zu reissen ist.
Der dritte, fast komplette flache, Teil von km 85 (oder so) bis Regensburg war dann wieder flott: Ich hatte einen netten (ur-)bayrischen Mitfahrer, mit riesigem Schnauzer, gefunden. Wir wechselten uns in der Führung ab, so gut es meine totale Unerfahrenheit diesbezüglich zulies. In seinem Windschatten konnte ich gut mitrollen, an den Anstiegen ohnehin. Wenn ich vorne war, fuhr ich mit etwas zu viel Elan, sodass ich nach den ersten drei kleineren Hügeln erstmal kurz auf ihn warten musste.
Jedenfalls konnte ich so auf den letzten Kilometern meine Durchschnittsgeschwindigkeit von bis dahin etwa 25km/h nochmals auf 27,6km/h heben - womit ich sehr zufrieden bin, vor allem wenn man die Umstände berücksichtigt. Vielleicht hätte ich schneller sein können, wenn ich im Mittelteil nicht so rausgenommen hätte, vielleicht wäre ich dann gegen Schluß auch kaputt gegangen, man weiß es nicht.
125km, ca. 4:30h netto Fahrzeit (ca. 12 min. pause insgesamt), Was etwa 27,6km/h entspricht. Durchschnittspuls: 155 Schläge/Minute.

Fazit: gerne wieder, gerne auch mit guter Vorbereitung!

Dienstag, 25. Juli 2006

Abkühlung

Die Luft steht in Freiburg, also auch heute abend nochmal raus auf ne kleine Runde rollen im Dreisamtal.

32°C, 25,1km, 1:16h, 19,9km/h, Pulsmittel 110

ODO: 2596,5km

Montag, 24. Juli 2006

Zeit totschlagen

Das Training für den Arber ist gelaufen, ich fahre nur noch ein bisschen regenerativ und um die Hitze gebührend zu würdigen :)

kleine Runde im Dreisamtal

33°C, 28,8km, 1:14h, 23,3km/h, Pulsmittel: 128

ODO: 2571,5km

Samstag, 22. Juli 2006

Abendrunde

Nach dem beinahe-Gewitter dann doch noch eine schöne langsame Runde mit meiner Freundin zum Tuniberg.
Ich war ewig nicht mehr da, ist schon erstaunlich wie sich die Landschaft in sechs Wochen ändert, wenn der Sommer kommt.

Meine Beine haben den letzten Donnerstag langsam ein bisschen verarbeitet...

27°C, 1:30h, 19,1km/h, Puls: wenig

Donnerstag, 20. Juli 2006

Sodele

Nachdem ich aus Trotz beschlossen habe, einfach doch zu fahren habe ich eine Proberunde gedreht:

Schauinsland - Kirchzarten - St. Peter - Kandel - Waldkirch

Das war konditionsmäßig gerade noch so okay, daß ich nach einem kurzen Eiskaffee in Waldkirch auf dem Weg nach Freiburg nochmal versucht habe ein bisschen Tempo zu machen, was auch einigermaßen ging. Ziel war es, mal rauszufinden wie sich das anfühlt wenn man sich richtig abschießt. In Freiburg angekommen hatte ich das Ziel dann erreicht. Möglicherweise wäre das ein paar Minuten später gekommen, wenn ich noch mehr zu trinken gehabt hätte. Ist aber ja auch egal.
Probleme sehe ich eher bei meinem Hintern, der noch nie so lange auf einem Sattel sitzen musste und bei meinem Rücken in der Abfahrt.
Die Abfahrt vom Kandel war wahrlich eine Qual, zumal bei der steilen, schlechten Straße nach Waldkirch. Klingt bescheuert, aber das "sich den Berg hochquälen" finde ich wesentlich erträglicher.

vielzuviel°C, 91,5km, 2095hm, 4:54, 18,6 km/h.

Sonntag, 2. Juli 2006

Ausrollen

Abends konnte ich mich dann noch zu einer zweiten kleinen sehr lockeren Fahrt mit meiner Freundin aufraffen:
St. Georgen, Schallstadt, Mengen, am Autobahnzubringer wieder zurück. Die Rückfahrt ist zwar nicht die allerschönste, allerdings fährt man bis auf ein paar kurze Stücke immer auf einem breiten, gut ausgebauten Radweg, sodaß man auch nebeneinander fahren kann.

24,3km, 1:12h, 20,1km/h, Pulsmittel: sehr niedrig

ODO 2400,1km

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