Meine beim Straßenradfahren entstandene Gewohnheit, einfach irgendwo abzubiegen läßt sich nicht so gut aufs MTBen übertragen - zu viele Wirtschaftswege sind Sackgassen.
Dennoch bei bestem Wetter eine gediegene Runde durchs Rieselfeld und den Mundenhof (*Muuuh*).
Mein Rücken mag die MTB Haltung jetzt auch einigermaßen glaube ich.
25°C, 75min. MTB flach, Durchschnittspuls: 122.
Zum Thema Mountainbiken bemerke ich:
1. Steil
2. aber richtig
3. Anfahren am Berg ist alles andere als unproblematisch.
4. Ist der Pfad schmaler als der Lenker, kann letzterer hängenbleiben
5. SPD ist Mist, TIME RXS rockt.
75min. MTB am Schönberg, kurzes Einfahren sonst eher gib ihm und Abfahrt. Durchschnittspuls 144.
Angesichts meiner miserablen Fahrtechnik mach ich mir das erste mal Sorgen wegen des MTB "Marathons" am WE...
Jaja, das Wort zum Sonntag, traditionell am Montag geschrieben...
Kurz: 150km Rennrad in etwa 7h.
Vorwoche: 1h Singlespeed ;)
Nach einer weiteren Erkaeltung habe ich am letzten Donnerstag mal wieder angefangen locker zu radeln:
Donnerstag 25km im Dreisamtal mit 20,6km/h.
Freitag 35km ueber Tuniberg und Mengen mit 21km/h. Pulsmittel 125.
Samstag dann eine grosse Tour mit zwei Freunden durch das Elztal , irgendwo durch den Wald und dann nach Freiamt rauf und ueber Denzlingen wieder zurueck. Schoene Strecke, wenn auch teilweise anstrengend, da man ja wissen musste, wer am Berg den laengsten hat ;).
23C, 92,2km, ca. 600hm(?), 22,0km/h, 4:11(?), Pulsmittel 144
ODO: 3064
Heute leihe ich mir dann ein MTB um am naechsten Wochenende hoffentlich eine Bike-Tour mitzufahren!
Aus der kurzen Gymnastikeinheit nach dem Radeln sind dann doch ca. 50min. geworden:
Neben dem "Bodenturnen" mit Liegestütz, etc. habe ich dann noch ein bisschen mit dem Gummiband trainiert (wie vor drei Tagen, nur ohne das "schwimmen").
Seltsame Ausfahrt heute... schwül... kaum wind... bedeckt... das Treten fühlt sich fast die ganze Zeit an wie in Pudding...
Ein Blick auf den Tacho verrät mir aber, daß ich für meine Verhältnisse recht flott unterwegs bin. Na dann freu ich mich halt :)
23°C, 42km, 1:40h, 25km/h, Pulsmittel 133.
ODO
Schon verrückt - gestern mit den Gedanken schon im Herbst und mit dem Hintern auf der Rolle, heute bei bestem Radsportwetter im Freien.
Sehr spontan hatte sich ergeben, daß ich mit einem Bekannten zusammen gefahren, der einfach nicht langsam fahren kann (sorry, Kai *G*). Nicht, daß es mir viel ausgemacht hätte. Von der ersten Minute an war mir klar, daß ich seiner Form nicht allzuviel entgegenzusetzen haben würde, dazu reichen die paar Hundert km seit Juni einfach nicht. Relativ bald durfte ich dann auch feststellen, daß sich mein 26er Ritzel nicht schalten lies und ich damit als größtes ein 23er zur Verfügung hatte (33er Blatt vorne).
Tatsächlich lief es dann besser als erwartet und ich musste weder im Windschatten rumgurken, noch großartig rumjammern. An den Anstiegen ging's sogar erstaunlich gut. Nach 1,5h und einer Fahrt quer durch den Kaiserstuhl gab's dann in einer Pause ein großes Spaghettieis - ein Fehler, wie sich herausstellen sollte, denn es lag gar schwer im Magen. Gnädigerweise hatte ich etwa zwanzig Minuten bis zum ersten Anstieg im zweiten Teil, sodaß wir recht frisch nach Freiamt hochballern konnten. Das bescherte mir immerhin die Erfahrung, daß ich auch nach 2,5h sehr intensiven Fahrens meinen Puls noch auf 195 bringen kann :).
Eingegangen bin ich dann erst auf den letzten flachen km nach Denzlingen, ich bin einfach sowas von KEIN Rouleur... Irgendwann war der Punkt wo die Beine einfach zugemacht haben (Vorher so noch nicht erlebt), das Tempo ging schlagartig von 35 auf 25 runter. Und dann kam die Rache des Spaghettieis - mir war ne halbe Stunde lang schlecht.
Ich glaube nicht, daß ich deswegen eingebrochen bin, sondern eher, daß das fiese Ding die günstige Gelegenheit genutzt hat als ich nicht mehr abgelenkt war.
Die letzte halbe Stunde nach Freiburg bin ich dann nur noch gerollt, was den Durchschnitt von ohnehin wenig berauschenden 25,9km/h auf 25,1km/h drückte. Trotzdem blieb der Durchschnittspuls bei 159 (neuer Rekord, juppi...).
Eine der schönsten Ausfahrten in diesem Jahr wars auch noch!
22°C, 86,9km, 3:28h, 25,1km/h, Pulsmittel 159
Mein Routenplaner spuckt 954hm aus, also auch ganz gut auf und ab.
ODO 2869,6
Nach einer Runde auf der Rolle mit Jackie Chan war im Anschluß noch Laufen angesagt - gleiches Verfahren wie letztes Mal, nur eben fünf Wiederholungen. Direkt danach dann auch praktisch unverändert das Krafttrainingsprogramm von Vorgestern.
90min. Rolle, Puls 125-135,
Laufen (2 min. gehen, 1min. laufen, 5x)
20min. Krafttraining.
Die Bitte um besseres Wetter bleibt bestehen, ich würde die Rolle gerne auch wieder wegpacken!
Als ich eben den Eintrag über das Laufen, mein Wintertraining und das damit verbundene Schwimmen - auf das ich mich ganz ehrlich schon jetzt wieder freue - schrieb, kam mir der Gedanke mein superdupertolles Latexband rauszuholen um meinem Oberkörper mal wieder eine knappe halbe Stunde Bewegung zukommen zu lassen:
Verschiedene Übungen für Bizeps, Trizeps, Deltoideus (das ist doch der hinten am Rücken, oder?) mit 2 Sätzen á 20 Wiederholungen.
"Boxen" 20x je Seite, 2 Sätze.
Danach "Kraulen" 50x je Seite, "25x "Brustschimmen" und 50x "Delphin".
So kriegt man dann für den Winter die strandtaugliche Figur :)
Wenn man aus dem Fenster schaut, dann denkt man langsam schon wieder ans Wintertraining. Da ich es auch dieses Jahr wieder mal mit Laufen probieren möchte, habe ich mir einen Plan gesucht, der mein geplagtes Knie hoffentlich nicht überfordert, er richtet sich an totale Laufanfänger und soll mich innerhalb von 20 Wochen fit für eine Stunde laufen am Stück machen soll.
Wenn das Wintertraining dann richtig beginnt, sieht der Plan auch schon (im Sinne von Ausdauertraining) brauchbare Einheiten von 30 bis 45 Minuten vor - zumal ich es wieder mit Schwimmen und Rolle fahren kombinieren möchte.
Heute sah das allerdings noch ganz anders aus:
2 Minuten gehen, 1 Minute laufen, das ganze vier mal.
Den vorgeschlagene Laufpuls von 160 - Lebensalter halte ich für viel zu niedrig. Das wäre ja gerade mal Grundlagentraining auf dem Fahrrad. Ich denke mit einem Puls von 145 bis 155 bin ich gut dabei. Bei derartig kurzen Einheiten ist das allerdings ohnehin ziemlich Wurst, wenn man nicht gerade keucht und am Anschlag rennt.
Gestern abend war ich ziemlich zufrieden aus Italien zurückgekommen.
Aus vielerlei Grunden bin ich heute aber dann total gefrustet aufs Rad gestiegen und nach 20 Minuten uninspriertem Rumgekurbel, mal langsam, mal etwas schneller, hatte ich dann so überhaupt keinen Bock mehr, daß ich einfach bis zum Gipfel des nächsten Hügelchens ca. 5min. total am Anschlag gefahren bin. Der resultierende Tunnelblick zwang mich dann wenigstens kurzzeitig dazu, von meinen Gedanken etwas abzulassen. Nebenbei durfte ich feststellen, daß mein Maximalpuls scheinbar dieses Jahr wirklich deutlich niedriger ist als letztes Jahr: 199 statt 207!
Den Rest der kurzen Strecke bin ich dann gemäßigt zurückgerollt.
Es wird Zeit für einen schönen Spätsommer und einige lange, ruhige, einsame Ausfahrten!
(Tunibergrunde)
18°C, 28,8km, 25,3km/h, 1:08h, Pulsmittel > 140
ODO: 2782
Es hat geklappt,es war toll, aber es war irgendwie von vorne bis hinten verkorkst und chaotisch.
Die Vorbereitung war ohnehin lange "versaut", es waren sicher 800 bis 1000km weniger als ich eingeplant hatte. Mit der Testrunde stand der Zähler bei ziemlich genau 2600km auf dem Renner seit Anfang Februar. Die Hoehenmeter schaetze ich mal auf etwa vier bis fünftausend. Dazu noch ein paar hundert Rollen-, Singlespeed und andere Kilometer und vielleicht 40 oder 50 Schwimmkilometer im Winter.
Soweit die langfristige Vorbereitung.
Die ganz kurzfristige Vorbereitung, namentlich die Anreise war hauptsaechlich von Unterbringungsschwierigkeiten für das Rad in der JuHe Regensburg und viel Regen geprägt, sodass alle nochmal reichlich nass wurden, was meiner aufkommenden Erkältung wohl nicht so recht gut tat - am morgen wollte ich erstmal garnicht fahren. Tatsächlich fuhr ich dann aber doch die kleine Runde mit 125km und 1100hm: Es lief überraschend gut und war in drei Phasen eingeteilt:
Aus Regensburg raus mit dem Pulk der 170er Runde in flottem Tempo über die ersten Hügel. Nach 40km dann der Abzweig zur kleinen Runde. Hier begann dann der zweite Teil in dem ich (da der Start der 125er Runde erst eine Stunde später stattfand) praktisch alleine war und die flachen Teile relativ gemütlich fuhr, da für mich als relativ untrainiertes Leichtgewicht in der Ebene ohnehin nix zu reissen ist.
Der dritte, fast komplette flache, Teil von km 85 (oder so) bis Regensburg war dann wieder flott: Ich hatte einen netten (ur-)bayrischen Mitfahrer, mit riesigem Schnauzer, gefunden. Wir wechselten uns in der Führung ab, so gut es meine totale Unerfahrenheit diesbezüglich zulies. In seinem Windschatten konnte ich gut mitrollen, an den Anstiegen ohnehin. Wenn ich vorne war, fuhr ich mit etwas zu viel Elan, sodass ich nach den ersten drei kleineren Hügeln erstmal kurz auf ihn warten musste.
Jedenfalls konnte ich so auf den letzten Kilometern meine Durchschnittsgeschwindigkeit von bis dahin etwa 25km/h nochmals auf 27,6km/h heben - womit ich sehr zufrieden bin, vor allem wenn man die Umstände berücksichtigt. Vielleicht hätte ich schneller sein können, wenn ich im Mittelteil nicht so rausgenommen hätte, vielleicht wäre ich dann gegen Schluß auch kaputt gegangen, man weiß es nicht.
125km, ca. 4:30h netto Fahrzeit (ca. 12 min. pause insgesamt), Was etwa 27,6km/h entspricht. Durchschnittspuls: 155 Schläge/Minute.
Fazit: gerne wieder, gerne auch mit guter Vorbereitung!
Die Luft steht in Freiburg, also auch heute abend nochmal raus auf ne kleine Runde rollen im Dreisamtal.
32°C, 25,1km, 1:16h, 19,9km/h, Pulsmittel 110
ODO: 2596,5km